Auch hier ist die Antwort relativ einfach: Mal abgesehen davon, dass es tatsächlich ein paar Glückliche auf der Welt gibt, die mit einer perfekten Haut geboren werden und es schaffen, diese auch durch die Pubertät zu retten, bedeutet eine tolle Haut einfach auch ein bisschen Arbeit. Selbst für die berühmtesten Menschen der Welt. Natürlich könnt ihr weiterhin kleine Rötungen und Unebenheiten mit Foundation abdecken, aber ihr könnt auch viel dafür tun, dass eure Haut allmählich besser und besser wird und ihr dann immer weniger Foundation braucht, bis ihr irgendwann auch um drei Uhr nachts red-carpet-ready seid.
Perfekter Teint
Ein perfekter Teint ist immer gut durchblutet. Das gelingt euch mit einem sanften Peeling, ebenso wie mit einer Tagescreme, die ihr intensiv in euer Gesicht massiert. Am besten eignen sich hierfür Gesichtsbürsten, deren Bürstenköpfchen rotieren und so abgestorbene Hautzellen abtragen, die Haut porentief reinigen, während sie gleichzeitig die Durchblutung stimulieren.
Gesichtsmasken
Einer der entscheidendsten Unterschiede, und an dieser Stelle plaudern wir jetzt mal aus dem Nähkästchen: Celebrities machen täglich Gesichtsmasken. Sie versorgen ihre Haut kontinuierlich mit Feuchtigkeit. Kein Wunder also, dass die Haut der Stars immer prall und gepflegt aussieht. Und weil uns die Kosmetikindustrie so lieb hat, gibt es immer bessere Masken, die immer schneller ihre Wirkung entfalten und zu einer perfekt gepflegten Haut führen. Verwendet die Sheetmasks, morgens beim Kaffeetrinken auf der gereinigten Haut, oder verwendet eine Drymask, wann immer ihr wollt, gerne auch über dem Make-up, mitten am Tag. Die Pflege erreicht trotzdem die Haut, und der Look bekommt ein kleines Fresh-up.
Seren
Jede Haut hat ihre Schwachstelle, und genau diese wollt ihr vermutlich mit Foundation abdecken. Die eine hat Unreinheiten, die andere hat Pigmentflecken, die dritte neigt zu Rötungen. Wie gut, dass es mittlerweile gegen jeden Hautzustand ein Serum gibt, dass eure Haut mit der Zeit immer weiter verbessert. Einfach nach der Reinigung oder einem Peeling auf eure Haut auftragen und wie gewohnt mit der Pflegeroutine fortfahren.
Fruchtsäure-Peelings
Säure hört sich ja erstmal fies an, und wir wissen, wie viele unter euch die Finger noch von der Fruchtsäure lassen. Dabei sind Peelings mit Fruchtsäure nun einmal der schnellste und sanfteste Weg, alte Hautschüppchen zu lösen und die darunter liegende Haut zum Strahlen zu bringen. Der Vorteil: ihr bewegt, anders als beim mechanischen Peeling, keine Mikropartikel auf eurer Haut, es kann also zu keinen Mikro-Cuts der Hautoberfläche kommen. Auftragen, Einwirkzeit abwarten, abnehmen, fertig.
Liquid Photoshop
Nein, die Rede ist nicht etwa von Alkohol. Sondern von Primer und Blurring Creams, die eure Haut in Sekunden perfektionieren, ohne dass ihr einen Tropfen Foundation verwenden müsst. Viele dieser Produkte enthalten zarte Glitzerpigmente, die einen angenehmen Glow hinterlassen. Diese Produkte verdecken gar nichts, warum auch, eure Haut ist schließlich wunderschön, sondern sie perfektionieren das, was schon da ist.
Rasiert euch
Richtig gehört. So wie ein echter Kerl. Das hat rein gar nichts mit Emanzipation zu tun, sondern dient eurem Facial Glow. Frauen in Japan machen das seit eh und je und nehmen damit nicht nur den Flaum aus ihrem Gesicht, sondern tragen auch abgestorbene Hautzellen ab, die dazu führen können, dass der Teint eher matt wirkt. Riesen Vorteil: direkt nach der Rasur, nimmt die Haut ein Serum noch besser auf. Ihr werdet den Unterschied merken, wenn ihr auf euer frisch rasiertes Gesicht einen Highlighter auftragt. Dieser bleibt dann nicht mehr in den Härchen hängen, sondern liegt direkt auf der Haut, was den Glanz verstärkt.
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