Eins wollen wir direkt zu Beginn klarstellen. Dauerhafter Schlafmangel ist ungefähr das Schlimmste, was ihr eurer Haut zumuten könnt. Neben Rauchen und Solarium – die streiten sich um Platz 1. Also bitte, versucht auf euch zu achten, und dazu gehört nun mal ausreichend Schlaf, sonst müssen wir euch leider schimpfen. Aber wenn ihr ab und an mal ein bisschen zu wenig Schlaf abbekommt – weil ihr lernen müsst, Überstunden schiebt oder es einfach nur krachen lasst, wollen wir darüber hinweg sehen. Dann seid ihr bei June genau richtig. Da können wir euch nämlich helfen.
Schwellungen
Blöderweise schwillt euer Gesicht bei ein paar Stunden zu wenig Schlaf an. Fast So als würde es sagen wollen: „Hallo sieh mich an, ich bin müde.“ Das sind temporäre Wassereinlagerungen, die durch Schlafmangel im Gesicht entstehen und normalerweise während dem Schlaf im Körper abgebaut werden. Um diese Schwellungen an ihren rechten Platz zu schieben, helfen Lymphdrainagen. Massiert euer Gesicht beim Eincremen mit dem Ringfinger von der Gesichtsmitte nach außen zum Rand hin und streicht die Bewegung sanft am Hals entlang zum Schlüsselbein hin aus.
Dunkle Ringe
Die unter euch, die von Gesichtsschwellungen verschont bleiben, bekommen zum Andenken an eine durchlebte Nacht gerne dunkle Augenschatten als Quittung. Die werden nicht durch Wasserablagerungen verursacht, sondern durch eine Art Blutstau, der dann dunkel durch eure zarte Haut scheint. Hier hilft eine gute Augencreme. Koffein regt die Durchblutung an, Retinol polstert eure Haut auf, und die Schatten scheinen weniger durch. Und Arnika hilft dabei, die Einlagerung abzutransportieren.
Fältchen-Alarm
Vielleicht ist euch ja auch schon mal aufgefallen, dass ihr ein wenig zerknittert ausseht, wenn ihr nach drei Stunden Schlaf aus den Kissen - Obacht - springt. Das liegt daran, dass ihr eurem Körper einfach nicht die nötige Zeit gelassen habt, um ordentlich Kollagen nachzubilden. Gut Ding will nun mal Weile haben, und nur weil ihr wieder kein Ende gefunden habt... Hier hilft eine extra intensive Feuchtigkeitspflege oder ein Serum, das Hyaluronsäure enthält. Wichtig: zusätzlich ordentlich Wasser trinken. Das hilft wiederum der Hyaluronsäure bei ihrer Arbeit.
Müder Teint
Als wäre das noch nicht genug, kommt nun auch noch ein fahler Teint hinzu. Das liegt daran, dass bei Schlafmangel und auch bei Stress, die Melaninproduktion reduziert wird. Das kann zu einem blassen und fahlen Teint führen, so als hätte man euch einfach zu oft und zu heiß gewaschen. Da muss ein Glow-Booster her - ob ihr wollt oder nicht. So ein Wunderprodukt hilft eurem Teint dabei, zur bekannten Strahlkraft zurückzufinden, und ihr seht direkt frischer aus - wer würde sich schon gegen soviel Gutes wehren?
Blass um die Nase
Wer von euch nun den Award für ein ausgeschlafenes Gesicht abräumen möchte, dem empfehlen wir auch noch ein kleines Fresh-up auf den Wangen. Verwendet an müden Tagen lieber keinen Bronzer, sondern setzt auf Glanz und Frische. Im Idealfall verwendet ihr ein Cremerouge, das euch nicht nur einen Teint wie nach dem Waldlauf beschert, sondern darüber hinaus auch noch einen zarten Seidenglanz hinterlässt.
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Bildmaterial von Instagram | Jurlique