Der größte Hairtrend 2018 nennt sich „Nude Hair“ und nein, das bedeutet nicht, dass ihr weniger machen müsst, und endlich die pure Natur einfach auf eurem Kopf geschehen darf, ehrlich gesagt, ist genau das Gegenteil der Fall. Aber es lohnt sich: ganz fest versprochen. 2018 geht es nämlich um natürliche Haarfarben, unbemühte Stylings, ursprüngliche Haarstrukturen und Texturen. Wenn ihr also zum Coloristen geht, dann geht es nicht mehr darum, eine Haarfarbe auf euren Kopf zu zaubern, die eine Typveränderung herbeiruft. Sondern es geht darum, eine Typverbesserung herbeizuführen und ein Upgrade eurer eignen Naturhaarfarbe zu imitieren.
Wenn ihr jetzt sagt, "Moment mal, ich will meine Naturhaarfarbe ja überhaupt nicht, die ist total langweilig", dann ist genau das der Moment für „Nude Hair“. Der Colorist beginnt mit eurem Naturton zu arbeiten und nicht einfach darüber zu färben. Er paintet Highlights, die er später noch mit einem Glossing versieht, um die Übergänge softer zu gestalten. So findet er einen Farbton, der euer Gesicht perfekt zur Geltung bringt. Das kann sogar bedeutet, dass ihr von einem dunklen Braun auf ein sandiges Blond aufgehellt werdet. Aber euer natürlicher Braunton wird immer noch in der Mischung vorhanden sein. Auf diese Art wirken eure Haare nicht einmal gefärbt, wenn ihr frisch vom Friseur kommt.
Und es gibt dann auch keine Probleme mehr, wenn eure Haarfarbe langsam rauswächst. Gut coloriertes „Nude Hair“ könnt ihr mehrere Monate rauswachsen lassen, ohne dass ihr zum Nachfärben gehen müsst. Warum das so ist? Bei „Nude Hair“ wird mit vielen verschiedenen ineinander fließenden Haarfarben gefärbt. Auf diese Weise entsteht ein besonders leuchtendes und lebendiges Farbergebnis mit viel Tiefe. Wenn nun euer Naturton zum Vorschein kommt, bekommt die Haarfarbe nur noch mehr Tiefe. Das schadet ihr auf keinen Fall, sondern verleiht ihr sogar noch extra Coolness.
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