Schon wieder ein Trend, über den man schon zig Mal gestolpert ist und trotzdem nicht die geringste Ahnung hat, wie der aussieht und wo der herkommt. Naja, Balayage kennen die meisten von euch ja schon. Das ist DIE Highlight-Technik, bei der der Colorist nicht mit Folien arbeitet, sondern die Highlights freihändig in verschiedenen Nuancen und unterschiedlich breit aufmalt. Das nennt man painten - Englisch für malen. Diese Unregelmäßigkeiten ahmen dann so ein bisschen den Effekt, den die Sonne auf eure Haare hat, nach, was ihnen eine Struktur gibt und den Look supernatürlich aussehen lässt. Und wenn’s rauswächst, so what?!

Soweit zum Auftragen, nun zur Farbe. Und da kommt das Tigerauge ins Spiel. Nein, das hat nichts mit Rocky Balboa zu tun und auch nur indirekt etwas mit dem Dschungelbuch. Tiger-Eye Balayage verdankt seinen Namen einzig und allein dem Tigeraugen-Edelstein, der sich – surprise – sein Farbspektrum und Muster mit der Raubkatze teilt. Die Nuancen reichen also von Dunkelbraun, über Gold & Bronze bis hin zu Cognac – ideale Voraussetzungen für alle Brünetten, die mal ein wenig mit Blond experimentieren wollen. Seid ihr ein etwas dunklerer Hauttyp, dann ist der Tiger-Eye Look allererste Wahl für euch, er wird euer Gesicht & Haar quasi in eine andere Glow-Galaxie katapultieren. Ist eure Haut eher etwas heller, dann empfehlen wir über die Farbpalette eine Art Rotfilter (wenn man so will) zu geben. Die rötlicheren Akzente setzen euer Gesicht in Szene und verhindern, dass es „runterfällt“.

 

 

June

Erkundigt euch vorher bei eurem Friseur, ob er mit der Balayage-Technik vertraut ist, die ist nämlich knifflig und erfordert Skills. Nehmt Bilder mit, dann hat er eine genaue Vorstellung und kann besser einschätzen, inwieweit sich eure Wünsche realisieren lassen.

 

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