Es gibt Brands, die sprechen einen optisch so an, dass man ihnen direkt die Tür zum eigenen Badezimmer öffnen will. Nicht selten sind diese besonders hübschen Brands dann aber ein absoluter Reinfall wenn es um Perfomance geht. Oder im Bezug auf die Inhaltsstoffe so eine Katastrophe, dass man auch direkt eine Zigarette rauchen könnte. Was ähnlich schlecht für die Haut ist wie gewisse Stabilisatoren und Konservierungsstoffe. Kurz gesagt: Man kann wohl nicht alles auf einmal haben, right? Nicht ganz. Die Beautybrand Herbivore Botanicals bekommt in all diesen Gebieten volle Punktzahl und schwächelt in keinem Bereich. Optisch sind die Produkte puristisch, zeitlos und schön. Ebenso zeitlos und schön wird eure Haut durch die regelmäßige Pflege mit der Naturkosmetik. Um den nettowert eurer Glückseligkeit dann noch weiter nach oben zu pushen haben Herbivore Botanicals on top noch ganz pure und reine Inhaltsstoffe. Die aber trotz ihres zu hundert Prozent natürlichen Ursprungs nicht in ihrer Wirkweise schwächeln.
Herbivore Botanicals
Julia Wills und Alex Kummerow
Aber beginnen wir am Anfang der Geschichte. Hinter eurer neuen June-Love-Brand stecken Julia Wills und Alex Kummerow. Das Ehepaar aus Seattle hat 2011 damit begonnen eine etwas andere Naturkosmetik zu entwickeln. Alles begann mit einem Starter-Set um Seife selbst zu machen. Das hatte Alex seiner Frau geschenkt und Julia war so hellauf begeistert, das sie sich kurzerhand dazu entschloss ihren Job zu kündigen und hauptberuflich Seife herzustellen.
Die beiden begannen damit die Seife auf dem Bauernmarkt und über Etsy zu verkaufen und ihr erstes Starprodukt BAMBOO CHARCOAL BAR war geboren. Eh klar, die Seife gehört noch heute zu den absoluten Bestsellern.
Nachdem die beiden ein Jahr lang ihre Beautyprodukte in der eigenen Küche hergestellt und im eigenen Etsy Shop verkauft hatten wurden die ersten große Firmen auf sie aufmerksam. 2012 launchte Sephora die erste Auswahl an Herbivore Botanicals Produkten und die Geschichte nahm ihren Lauf.
Seele und Wesenskern
Das Beste an Herbivore ist, dass die Marke nie ihre Seele und ihren Wesenskern verloren hat. Seit dem ersten Tag verwenden Julia und Alex nur natürliche Inhaltsstoffe. Was den Nachteil hat, dass keiner der Inhaltsstoffe im Labor hergestellt werden kann, also manchmal einfach nicht verfügbar ist. Die Rohstoffe unterliegen den Jahreszeiten und den Gesetzen von Mutter Erde. Wenn also eine spezielle Cypresse nicht verfügbar ist, wird es auch das HINOKI CYPRESS OIL erstmal nicht geben.
Eben so organisch gehen Julia und Alex mit ihrer Firma und deren Wachstum um. Obwohl sie mit ihren Skincare Produkten mittlerweile in den ganz großen Shops der Welt vertrieben werden ist ihre Firma auch heute noch ein echter Familienbetrieb. Wenn ihr zum Beispiel eine Seife von Herbivore kauft, dann könnt ihr euch sicher sein, dass sie von Julias Vater persönlich handgesiedet wurde.
Herbivore liegt es am Herzen eine Hautpflege zu verkaufen, die zwar absolut mild, sicher und nicht giftig für die Haut ist, aber trotzdem effektiv. Es bringt nunmal auch keinem etwas, wenn die Hautpflege zwar natürlich ist, aber sich Unterlagerungen bilden oder die Haut austrocknet, weil keiner der Wirkstoffe in die Haut eindringen kann.
Für eure Haut nur beste Wirkstoffe
Deshalb sind alle Inhaltsstoffe so ausgelegt, dass sie einen ganz speziellen therapeutischen Ansatz verfolgen. In den Produkten befinden sich keine Füllstoffe, was bedeutet, dass alle Inhaltsstoffe aktiv und hoch wirkungsvoll sind. Die Rohstoffe sind organic und haben Lebensmittelqualität, was im übertragenen Sinne bedeutet, dass ihr eure Gesichtsmaske sogar essen könnten. Schließlich wird alles, was ihr auf eure Haut tut vom Körper aufgenommen, deshalb ist es so wichtig, dass ihr auch eurer Haut nur beste Wirkstoffe zuführt.
Wir hatten das große Glück mit den beiden Foundern sprechen zu dürfen und möchten mit euch teilen, was sie uns im Gespräch gesagt haben.
Warum gerade Skin Care? Was hat euch inspiriert?
Julia: Ich hatte gerade eine Ausbildung beendet im Bereich ganzheitliche Naturheilkunde und wollte Alex so unbedingt etwas entwickeln für seine empfindliche Haut. So kam es zu ersten Seife, die seine Probleme so offensichtlich gelöst hat, dass ich weiter machen wollte. Also dachte ich mir: es muss doch einen Weg geben eine wirksame Kosmetik auf den Markt zu bringen, die hundert Prozent natürlich ist aber trotzdem wirkungsvoll. Zu diesem Zeitpunkt ganz es entweder das eine oder das andere. Etwas wie Herbivore Botanicals habe es nicht auf dem Markt. Ja und all diese Faktoren haben dazu geführt, dass wir Herbivore gegründet haben.
Lustiger Name, wie kam es dazu?
Alex: Das heisst Pflanzenfresser und da unsere Produkte auf Pflanzen basieren, vegan und natürlich sind, fanden wir das passend. Und ausserdem mochten wir beide den Namen.
Was liegt euch am Herzen im Bezug auf eure Marke?
Julia: Wir wollen eine Kosmetik machen, die gut ist für den Körper und respektvoll mit der Umwelt umgeht. Wenn es gerade einen Rohstoff nicht gib, dann ist es einfach so. Wir werden unseren eigenen Wachstum nie über das Wohl der anderen stellen. Unsere Kunden liegen uns am Herzen. Wir wollen ihnen wirklich GUTES tun.
Was würdet ihr als eure Superpower bezeichnen?
Alex: Superpower? Vermutlich die Wirkweise der Produkte. Wer sie einmal versucht wird auf allen Ebenen merken wie bekömmlich sie sind. Der Duft, absolut natürlich. Das Gefühl auf der Haut ist angenehm. Und das Ergebnis am Ende, das Hautbild das entsteht, hat bisher jeden überzeugt. Es gibt keinen Grund mehr seiner Haut Konservierungsstoffe oder Chemikalien zuzuführen.
Was ist eure Motivation?
Alex: Wir haben von Anfang an den Ansatz gehabt, dass es wirkungsvoll sein kann, obwohl es rein natürlich ist und ebenso sehen wir das auf der visuellen und design Ebene. Es kann auch vom Packaging anspruchsvoll aussehen, schick im Bad wirken obwohl es Naturkosmetik ist.
Die riesigen Instagramerfolge bestätigen das ja total.
Alex: Mittlerweile ziehen da auch ein paar Brands nach. Was uns freut, weil es uns zeigt, dass wir alle auf einem guten Weg sind. June: Was würdet ihr sagen um Verbraucher von Herbivore zu überzeugen? Julia: Bisher mussten wir das tatsächlich nicht. Die meisten finden die Produkte visuell ansprechend, nehmen sie dann mit nach Hause und sind begeistert von ihrer Wirkweise. Für uns hat Instagram wirklich super funktioniert. Das ist visuell und macht die Menschen neugierig.
Habt ihr ein Lieblingsprodukt
Alex: Das ist schwer. Wir sind doch die Eltern, wir lieben sie alle. Hast Du eins?
Julia: Aktuell ist es unser neustes Produkt die PINK CLOUD MOISTURE CREME. Die versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und hinterlässt diesen perfekten Glow. Super für den Sommer.
Apropos Glow? Habt ihr da Tipps für uns?
Alex: Glow ist eine Sache, die wirklich mit kontinuierlicher Pflege zu tun hat. Eine gesunde und ausgeglicheneHaut glänzt an den richtigen Stellen und eine gesunde Haut bekommt ihr durch eine Beauty Routine, die ihr fest in euren Alltag integriert. Das schlimmste ist ständiges Ausprobieren, mischen, zwischen den Produkten hin und her springen. Das macht viel kaputt.
Julia: Wir arbeiten auch viel mit Heilsteinen. Für einen schönen Glow verwende ich persönlich einen Rosenquartz Roller. Der hilft gegen ein müdes aber auch fahles Gesicht.
Was würdet ihr an der Beauty-Industrie ändern, wenn ihr könntet?
Julia: Ich würde so gerne ändern, dass so viel Chemie in die Produkte kommt. Das muss nicht sein. Unsere Haut ist ein Organ und dieses kontinuierliche Zuführen von gefährlichen Inhaltsstoffen ist schlecht für unseren Körper. Das führt dann zu Hormonstörungen und kann sogar Autoimmunerkrankungen, Krebs oder chronische Entzündungen hervorrufen.
Alex: Da schließe ich mich an. Mehr Respekt vor der Natur, und vor den Kunden die diese Cremes auf ihren Körper bringen. Skincare hat etwas mit Verantwortung zu tun. Ich finde wir leben in einer aufgeklärten Zeit, in der man sich dieser Verantwortung stellen kann.
June
„Das sind wundervolle Schlussworte. Ich möchte fast Amen sagen. Danke dass ihr eure Gedanken mit uns geteilt habt.“
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Bildmaterial von Instagram | Herbivore Botanicals