Im Sommer werden in Deutschland die meisten Sonnencremes verkauft. Macht Sinn, da scheint ja auch die Sonne. Aber auch an einem bedecktem Tag kann die UV-Strahlung eurer Haut enorme Schäden zufügen und sie schneller altern lassen. Da macht es nur Sinn, dass Sonnenschutz immer noch das effektivste Anti-Aging-Mittel ist.

Es gibt kaum etwas, abgesehen von einem Strandhaus oder einer Yacht mit Helikopterlandeplatz, was in unserem Herzen mehr Freude auslöst als die Sonne. Kaum tauchen im Frühling die ersten Sonnenstrahlen auf, hebt sich unsere Laune, und im Sommer gehen wir leichter durchs Leben. Leider kann die Sonne aber auch Schäden verursachen und durch Photoaging zu vorzeitiger Hautalterung führen. Hier ist ein guter Sonnenschutz unerlässlich, denn Sonnencreme ist das beste Anti-Aging Mittel, und nur mit dem richtigen Sonnenschutz könnt ihr die Zellschäden in eurer Haut verhindern.

 

Sonnenschutz – das beste Anti-Aging Mittel

 

Allerdings ist es eine echte Herausforderung, einen wirklich passenden Sonnenschutz, bestückt mit dem richtigen SPF – Sun protection factor oder LSF – Lichtschutzfaktor, zu finden. Hier kommt es auf jeden Fall darauf an, dass ihr euren Phototyp richtig einschätzt, das ist die natürliche Farbe eurer Haut. Seid ihr zum Beispiel ein besonders heller Typ, dann könnt ihr – das wisst ihr bestimmt schon – deutlich kürzer in die Sonne gehen als ein dunklerer Haut- oder Phototyp. Denn je stärker die Sonne auf eure Haut einwirkt, umso dramatischer sind auch die Zeltschäden. Hier gilt es vor allen Dingen einen Sonnenbrand zu vermeiden. Denn Sonnenbrände zerstören eure Haut wirklich bis in die tiefsten Hautschichten, und eine gute Sonnencreme schützt eure Haut vor genau dieser Verbrennung.

 

 

June

„Unser Favorit“

Ultrasun
Face Fluid SPF50+

 

Was ist ein Phototyp oder auch Hauttyp?

Um sich an den jeweiligen Lebensraum anzupassen, haben sich mit den Jahrtausenden verschiedene Phototypen entwickelt. Es macht also Sinn, dass ein Mensch aus Irland von Natur aus eine andere Hautfarbe hat als ein Mensch aus Brasilien. Die Haut hat sich transformiert, sodass sie den jeweiligen UV-Schäden des Lebensraums gewachsen ist, aber dennoch genug Vitamin D im Körper produziert wird. Natürlich funktionieren diese Anpassungsmechanismen auch kurzfristig, wenn ein Mensch mit hellerer Haut in ein südliches Land reist. Allerdings ist der Schutzmechanismus, der dadurch entsteht, kaum erwähnenswert.

Die verschiedenen Hautfarben werden also in sogenannte Phototypen eingeordnet, was umschreibt, wie Licht- (lat. Photo-) empfindlich der jeweilige Mensch ist. Das ist unerlässlich für die Wahl des Sonnenschutzes, denn je nach Phototyp wird der Eigenschutz der Haut in der Sonne bestimmt, und dann könnt ihr diesen mit dem entsprechenden Lichtschutzfaktor maximieren.

Hierbei bitten wir euch jedoch: Setzt eure Haut nie der Mittagssonne aus. Meidet die direkte Sonneneinstrahlung zwischen 11 und 16:00. Und beachtet bitte auch, dass verschiedene Substanzen Lichtempfindlichkeit auslösen können. Retinoide, Tetracycline, Johanniskraut oder Antipsychotika sowie spezielle Peeling-Präparaten wären hier zu nennen.

 

 

Wie erkenne ich meinen Photo- oder Hauttyp?

Insgesamt gibt es 6 verschiedene Photo- oder auch Hauttypen.
Der Keltische Typ, Typ1, hat sehr helle Haut, viele Sommersprossen, wird schwer bis gar nicht braun und neigt zu Sonnenbrand. Der Nordische Typ, Typ2, hat helle Haut, manchmal Sommersprossen, bräunt langsam, bekommt beim ersten Sonnenbad einen Sonnenbrand und wird nur langsam braun. Der Mischtyp, auch Typ3 genannt, hat zwar eine helle Haut, kann aber durchaus Bräune bilden. Bei direkter Sonnenbestrahlung verbrennt die Haut, wird im Anschluss aber braun. Die meisten Menschen in unseren Breitengraden sind Mischtypen. Der Mediterrane Typ, Typ4, wird im Winter zwar blass, bräunt jedoch im Sommer schnell und nur ganz selten mit einem Sonnenbrand. Die Haut der mediterranen Typen hält die Bräune enorm gut und lange. Der dunkle Hauttyp, Typ5, ist immer braun oder oliv, hat nur ganz selten Sommersprossen, bräunt schnell und hat fast nie einen Sonnenbrand. Zuletzt gibt es noch die schwarzen Hauttypen, Typ6, hier sprechen wir von wirklich dunkler Haut, die auch im Sommer nicht merklich dunkler wird, im Winter auch nicht heller, und keinen Sonnenbrand bekommt.

 

Wie bestimmt man seinen LSF?

Eine Sonnencreme muss in Deutschland einen LSF von mindestens 6 aufweisen. Herkömmliche Sonnencremes gehen dann bis 50+ rauf, was einen sehr hohen Schutz vor UV Strahlung sicherstellt. Dermatologen raten bei europäischen Hauttypen bei direkter Sonneneinstrahlung zu einem LSF von 50+. Er stellt den sichersten Schutz vor UV-Schäden dar und kann bei sorgfältigem Eincremen zuverlässig vor Sonnenbrand und Photoaging schützen. An bedeckten Tagen halten Dermatologen einen LSF von 30 für ausreichend. Wichtig ist hier vielleicht auch zu wissen, dass die meisten Menschen ihren Körper nur selten ausreichend mit Sonnenschutz eincremen. Meist wird die Sonnencreme zu niedrig aufgetragen. Experten raten daher dazu, Sonnencreme in zwei Schichten aufzutragen um auch wirklich auf den auf der Creme ausgezeichneten Lichtschutzfaktor zu kommen.

 

 

Wie lange darf man in die Sonne?

Wir haben HIER eine Tabelle von Ultrasun, in der ihr ganz klar die Eigenschutzzeit eurer Haut ermitteln könnt. Wenn ihr nun die Eigenschutzzeit mit dem aufgetragenen LSF multipliziert, dann habt ihr die Zeit, die ihr in die Sonne dürft in Minuten. Aber auch da gibt es für viele Menschen in Europa relativ einheitliche Angaben. Wenn ihr zur Vielzahl der Menschen gehört und ein Mischtyp seid, dann fahrt ihr in der direkten Sonne am besten mit einem LSF 50+. Wenn ihr diesen dann regelmäßig nachcremt, solltet ihr den Tag über ausreichend geschützt sein. Aber auch hier gilt: Auf keinen Fall die Haut der Mittagssonne aussetzen, bitte tragt einen Hut und cremt euch nach dem Sport, nach dem Duschen oder dem Sprung ins kühle Nass bitte nochmal neu ein.

 

 

Wieviel Sonnencreme braucht ein Körper?

Wenn ihr nur eine geringe Menge Sonnenschutz verwendet, dann sinkt der Schutz auch erheblich, weil die Schicht einfach dünner ist. Selbst wenn ihr ausreichend cremt, kommt es zu einer leichten Senkung des Schutzniveaus. Ein erwachsener Mensch braucht für den Körper mindestens einen gehäuften Esslöffel Sonnencreme, für das Gesicht reicht ein Teelöffel. Studien belegen, dass viele Menschen dazu neigen, lieber einen höheren Lichtschutz dünner aufzutragen, aber dann oft nicht deckend genug. Neuste Texturen sind jedoch so zart und ziehen so gut in die Haut ein, dass ihr ruhig ausreichend cremen könne. Dermatologen raten dazu, lieber eine Sonnencreme mit einem 30er LSF in zwei Schichten aufzutragen als eine 50+ zu dünn.

 

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PRODUKTAUSWAHL

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PRODUKTAUSWAHL

 

Warum macht Sonne alt?

Leider ist es mittlerweile nachgewiesen, dass Sonne alt macht. Sie ist der Hauptgrund für Falten und vorzeitige Hautalterung. Ja, auch an trüben Tagen. Denn Wolken halten auch nur 20% der UV-Strahlung ab. Also wirken UVA- und UVB-Strahlung täglich auf unsere Haut, und während UVB-Strahlung vor allem braun macht, wirkt UVA-Strahlung sehr viel tiefer und ist zu 80% für unsere Hautalterung verantwortlich. Die UV-Strahlen bilden freie Radikale, wahre Zell-Übeltäter, die die Kollagenstruktur beschädigen. Die Folgen der Sonneneinwirkungen zeigen sich erst Jahre später in Form von Falten, Pigmentflecken und nicht selten sogar Hautkrebs. Jede Stunde, die ihr eure Haut ungeschützt der Sonne aussetzt, wird in eurer DNA vermerkt und kann leider auch nicht mehr aus dem Hautgedächtnis gelöscht werden. Wer also keine Lust auf Photoaging und Faltenbildung der Haut hat, sollte seine Haut täglich mit einer Sonnencreme schützen. No joke: Sonnencreme ist die einzige Hautpflege mit wirklich nachgewiesenem Anti-aging-Effekt.

 

 

Die richtige Wahl der Sonnencreme

Bei Sonnencreme kommt es ganz besonders auf hochwertige Inhaltsstoffe an. Es hilft auch nichts, wenn ihr euch täglich mit dem richtigen LSF schützt, aber die falsche Cremetextur oder eine minderwertige Sonnencreme verwendet, die eurer Haut mehr schadet, als sie vor den Sonnenschäden bewahrt. Damit ihr euch für die richtige Sonnencreme entscheidet, haben wir Benedikt Irniger, Geschäftsleiter der Ultrasun AG befragt. Scrollt weiter und erfahrt, was der Profi euch rät.

 

Wie funktioniert eine Sonnencreme eigentlich?

Sonnencreme schützt mit unterschiedlichen UV-Filtern unsere Haut vor den Schäden, die Sonneneinstrahlung verursachen kann. Kurz gesagt, Sonnenschutzmittel macht schädliche UV-Strahlung unschädlich. Hier unterscheidet man zwischen chemischem Sonnenschutz und physikalischem Sonnenschutz

 

 

Wo liegt der Unterschied zwischen physikalischem und chemischem Sonnenschutz?

Chemische Filter wandeln die UV-Strahlen in Energie um, welche nachher in Form von Wärme an den Körper und an die Umwelt abgegeben wird. Chemische Filter sind unsichtbar, aber leider gibt es diverse chemische Filter mit hormonellem oder stark irritierendem Einfluss. Hormonellen Einfluss haben insbesondere Ethylhexyl Methoxycinnamate und Avobenzone, als Butylmethoxydibenzoylmethane auf der Packung ausgezeichnet. Diese Wirkstoffe können bei dauerhaftem Einsatz im Körper Folgen habe. Zum Beispiel in der Schwangerschaft zur Unfruchtbarkeit des ungeborenen Kindes führen. Octocrylene, ebenfalls ein chemischer Filter, ist ein sehr stark irritierendes Kontaktallergen, welches Juckreize auslöst. Diese drei kritisch beurteilten Filter sind auch nicht photostabil, sie machen also überhaupt keinen Sinn in einer Sonnencreme, die ja mit Sicherheit dem UV-Licht ausgesetzt wird. Ultrasun verwendet sie aus diesem Grund als wahrscheinlich einzige Firma der Welt nicht.

Mineralische Filter sind entweder Titandioxid oder Zinkoxid. Diese legen sich als Partikel auf die gesamte Hautoberfläche und reflektieren das Licht. Leider sind sie oftmals stark weißelnd. In Nano-Grösse, also bei sehr kleiner Partikelgröße, fällt der Weißel-Effekt weg.

 

 

Sind Nano-Filter nicht schädlich für die Haut und den Körper?

Hier kommt immer wieder die Diskussion auf, ob Nano-Filter gefährlich sind für den Menschen und die Umwelt. Gemäß dem europäischen SCCS-Scientific Committee on Consumer Safety sind Nano-Sonnenschutzfilter auf gesunder Haut kein Problem, und solange sie nicht gesprüht werden und dann in die Lunge gelangen, sind sie unbedenklich. Einatmen sollte man die Nano-Filter nicht. Ultrasun bietet aus diesem Grund keine Sprays mit Nano-Partikeln an.

 

Woran erkennen Käufer den Unterschied zwischen mineralischem und physikalischem Sonnenschutz?

Die Filter werden in den INCI, oder auch Inhaltsstoff-Listen, genannt. Auf den Produkten müssen die Filter ebenfalls deklariert werden. Titandioxid und Zinkoxid sind einfach auffindbar. Chemische Filter sind oftmals relativ lange Wortgebilde. Im Internet sind Sonnenschutzfilter bei Pharmawiki sehr gut beschrieben.

 

Was sind typische Eincremefehler?

Oft wird zu wenig Produkt aufgetragen, woraus ein viel kleinerer Schutz resultiert, und gewisse Stellen werden oft komplett vergessen. Stellen wie zum Beispiel die Nasenunterseite, Ohrenkanten, Kiefer, Stirnansatz, werden oft sträflich vernachlässigt.

 

 

Kommt die Sonnencreme unter die Tagescreme?

Das Produkt mit der höchsten Priorität sollte zuerst kommen. Am besten beginnt ihr also damit, ein Serum auf die gereinigte Haut aufzutragen, dann den täglichen UV-Schutz von Ultrasun. Das macht die Tagescreme überflüssig, da die lamellaren Produkte von Ultrasun die Hautbarriere stärken und damit dem epidermalen Wasserverlust entgegenwirken. Man könnte auch sagen, unsere Sonnencreme versorgt die Haut mit allem, was sie an Feuchtigkeit und Pflege braucht, und schützt sie auch noch vor Sonnenschäden. Das vereinfacht die Pflegeroutine enorm.

 

Was ist lamellarer Sonnenschutz?

Lamellare Strukturen, basierend auf Phosphatidylchloin, sorgen für eine schnellere Absorption des Sonnenschutzes. Sonnencremes mit lamellaren Strukturen verbinden sich besser mit der obersten Hautschicht, weil sie die Lipide der Hornhaut imitieren. Ultrasun ist die einzige Marke, die diese lamellaren Strukturen bei ihrer Sonnenpflege einsetzt. Normale Sonnencremes arbeiten mit Liposomen, die allerdings deutlich tiefer in die Haut eindringen und Filter oft viel zu tief in die Haut schleusen. Darüber hinaus lassen lamellare Strukturen sich schwerer vom Wasser lösen, halten also deutlich bessern und stärken die Hautbarriere. Beides sorgt dafür, dass eure Haut länger vor UV-Strahlung geschützt ist.

 

 

Ist Sonnencreme auf Dauer schlecht für die Haut?

Es kommt auf die Formulierung an! Jede Art Kosmetik kann man hautfreundlicher oder billiger, also hautunfreundlicher formulieren. Ultrasun verfolgt seit Jahren eine sehr konsequente Formulierungsstrategie und verwendet keine kritischen Inhaltsstoffe. Die Marke lässt folgende Stoffe konsequent weg: Parfum, denn es führt zu Fleckenbildung auf der Haut, Mineralöle, sie sind komedogen und verstopfen die Poren. PEG/PPG-Emulgatoren machen die Haut durchlässig und anfällig. Konservierungsmittel destabilisieren das Hautgleichgewicht. Aluminiumbestandteile und Silikone werden vom Körper nicht mehr abgebaut und lagern sich an. Und kritische chemische Sonnenschutzfilter, die hormonaktiv sind, wie z.B. Ethylhexyl Methoxycinnamate und Butylmethoxydibenzoylmethane oder irritierend Inhaltsstoffe wie Octocrylene. Kurz gesagt: hier ist es enorm wichtig, auf hochwertige Inhaltsstoffe zu achten.

 

 

Braucht man wirklich unterschiedliche Sonnencreme für Gesicht und Körper?

Braucht man Body-Lotions und Tagescremes? Ja! Entsprechend wird auch Sonnenschutz für Gesicht und Körper spezifisch für die dünnere Gesichts- bzw. dickere Haut am Körper formuliert. Ultrasun verwendet zudem in den UV-Schutz-Produkten fürs Gesicht auch zusätzliche Anti-Ageing-Wirkstoffe, Eisenpigmente zum Tönen oder Wirkstoffe gegen Altersflecken.

 

 

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Ultrasun
Face Anti-Age SPF50+

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Ultrasun
Face Tinted Ivory SPF50+

 

Wie lange hält der Sonnenschutz nach dem Eincremen?

LSF oder SPF bedeutet „Sonnenschutzfaktor“. Multipliziert eure Eigenschutz-Zeit, welche für die meisten Mitteleuropäer ca. 10 – 20 Minuten beträgt, mit diesem Faktor, um eure maximale Expositionszeit innerhalb von 24 Stunden zu errechnen. Dann wisst ihr schnell, wie lange ihr in Minuten in der Sonne bleiben dürft. SPF30 gibt also eine wesentlich kürzere maximale Expositionszeit als SPF50 oder SPF50+. Das + bei SPF50+ bedeutet, dass wir von SPF60 sprechen, gemäß Gesetzgebung. Beim SPF30 kommt pro Zeiteinheit ca. 5% der Strahlung auf meine Haut, bei SPF50+ noch ca. 2.5%. Wenn ihr nur kurz an die Sonne wollt, reicht ein SPF30, wenn ihr länger raus wollt, dann unbedingt ein SPF50+ verwenden. Sicher ist sicher.

 

 

Muss man Sonnenschutz immer wieder nachcremen?

Nachcremen muss immer wieder sein, damit man die ursprünglich berechnete Expositionszeit auch sicher erreicht. Denn: Durch Schwitzen, Abtrocknen, Schwimmen, etc. wird der Schutz abgebaut.

 

 

Bringt es wirklich nichts, sich erst in der Sonne einzucremen?

Besser als nichts… Aber chemische Filter müssen sich aktivieren und in „Schwingung“ geraten. Wenn ich mich erst am Strand eincreme, habe ich ein ungeschütztes Zeitfenster, es sei denn, mein Produkt enthält noch mineralische Filter. Diese bieten direkt ab dem Auftragen einen Schutz. Ultrasun-Produkte der Linie für die sensible Haut (wie z.B. Family SPF30, Extreme SPF50+, Face SPF50+, etc.) sind alle mit chemischen und mineralischen Filtern formuliert, damit ist also ein Sofortschutz garantiert. Machen wir uns aber keinen Stress am Strand… zuhause eincremen ist sowieso entspannter. Wichtig nur, nach dem Sprung ins Wasser oder wenn ihr merkt, dass ihr schwitzt: bitte wieder nachcremen.

 

 

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Ultrasun
Face Mineral SPF50

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Ultrasun
Body Extreme SPF50+

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Ultrasun
Body Family SPF30

 

Ist der LSF in herkömmlichen Tagescremes ausreichend?

Viele Tagescremes bieten einen UVB-Schutz, welcher auf der Verpackung durch den SPF oder LSF, also Sonnenschutzfaktor oder Lichtschutzfaktor angegeben wird, z.B. SPF30. Dies sagt aber nichts über den UVA-Schutz aus, welcher in Europa mit dem UVA-im-Kreis-Zeichen angegeben wird. Viele Tagescremes enthalten leider keinen UVA-Schutz und sind somit – nur mit dem UVB-Schutz – nicht geeignet als Maßnahme gegen die UVA-bedingte Hautalterung. Checkt das unbedingt und setzt lieber auf eine Sonnencreme fürs Gesicht mit pflegenden Inhaltsstoffen und UVA-Schutz statt auf eine Tagescreme nur mit SPF.

 

 

Stimmt es, dass Make-up, selbst ohne LSF, physikalisch vor der Sonne schützt?

Make-up kann Titandioxid oder Zinkoxid enthalten, und das schützt. Nur Eisenpigmente alleine, die dem Make-up die braune Farbe geben, schützen aber viel zu wenig, daraus resultiert dann vielleicht ein SPF 6 – 10. Die Farbpigmente bieten also ein minimales Mehr an Schutz, weil sie die UV Strahlen reflektieren. Aber lieber gleich einen getönten Sonnenschutz mit Eisenpigmenten.

 

June

„Vielen Dank für das interessante Gespräch lieber Benedikt Irniger“

 

 

 

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Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Ultrasun.

Bilder: Shutterstock – via Ultrasun